Rezensionen


Carmen Schramm mit Josy, Amy und Pira

Wir, meine Pferde und ich arbeiten seit ca. 2010 mit Charlotte.

Angefangen haben wir in 2010 mit meiner damals 11 jährigen Tinkerstute Josy. Unterricht für mich und Beritt für den Tinker.

Ich selbst zwar keine Reitanfängerin, jedoch damals von gutem Reiten noch Meilen weit entfernt,  lehrte und lehrt mich Charlotte immer noch gutes Reiten. Sie schaffte es meine alten eingefahrenen Muster zu lösen und somit meinen Sitz, Körperhaltung etc. sprich mein gesamtes Reiten zu verbessern.  Sie versteht es ihre Schüler (Mensch und Pferd) zu fordern ohne zu überfordern und motiviert mich stets auf´s Neue,  selbst an mir zu arbeiten.

Sie schaffte es, dass das kleine Tinkertier mit Spaß und Freude bei der Arbeit war, ob bei der Dressur oder Springgymnastik. So mutierte der anfangs kleine Faulpelz zum Dressurtinker. Ich bin noch heute überrascht und auch stolz, was Charlotte alles aus dem kleinen dicken Pferd gemacht hat. Man kann sagen, Josy lief bis zu ihrer Verletzung auf einem sehr guten A-Dressur-Niveau.

In 2011 begannen wir meine damals 2 ½ jahre alte Süddeutsche-Kaltblut-Stute Amy zu arbeiten.  Charlotte passte hier die Trainingseinheiten auf das junge Pferd an. Bei diesem nicht immer einfachen Pferd war Charlotte stets geduldig und fair und ließ ihr Zeit sich zu entwickeln.

Seit 2013 wird Amy regelmäßig von Charlotte unter dem Sattel gearbeitet. In den Berittpausen arbeite ich die Stute alleine weiter, so dass Charlotte ohne Probleme an die vorangegangene Trainingseinheit anschließen und das Pferd sich so weiterentwickeln kann.

In 2013 hat Charlotte auch angefangen mit unserer Kaltblutstute Pira zu arbeiten. Charlotte machte aus einem schlecht auf Kandare gerittenen, pullenenden, Kutschpferd, ein Pferd das im Gelände auf seinen Reiter achtet und mittlerweile ganz leicht auf Wassertrense im Gelände zu reiten ist.

Auch mit Pira haben wir im Sommer 2014 mit gymnastizierenden Arbeiten auf dem Platz begonnen und auch dieses Pferd entwickelt sich zu meiner vollsten Zufriedenheit. Die gute Arbeit unter dem Sattel hat sich auch beim Fahren ausgezahlt.

Charlotte hat das nötige Gespür auf das jeweilige Pferd und auch den Reiter einzugehen. Ich schätze an Charlotte ihre ehrliche, aber stets faire und freundliche Art sowie ihr geschultes Auge in Bezug auf Mensch und Pferd.

Sie lehrt dem Reitschüler nicht „nur“ Reiten, sondern vermittelt auch das Wissen und die Fähigkeit, dass der Reiter außerhalb der Reitstunden sein Pferd weiter sinnvoll arbeiten und gymnastizieren kann. Dies bezieht sich nicht nur auf die Arbeit im Viereck sondern lässt sich 1:1 auf die Reitstunden im Gelände übertragen.

Unabhängig von ihrem reiterlichen Können steht sie uns/mir auch regelmäßig mit ihrem umfangreichen Fachwissen zum Thema Pferd zur Seite.

Ich freue mich schon heute darauf mit ihr zusammen mein Nachwuchspferd Paul in ein paar Jahren auszubilden.

 

„Tierschutz beginnt bei gutem Reiten...“

„Tierschutz endet wo schlechtes Reiten anfängt...“

 

Danke Lotte für gutes Reiten Carmen, Josy, Amy und Pira


Daniel Burger und Pablo

Charlotte habe ich durch den Stallwechsel meines Haflinger-Wallachs Pablo kennen gelernt. Da ich Pablo etwas mehr Abwechslung bieten wollte vereinbarte ich eine Stunde in Doppellonge bei ihr. Bereits in den ersten 10 Minuten dieser Stunde konnte Charlotte mir genau sagen welche Probleme Pablo hat, wie sich verschieden Sachen beim reiten anfühlen müssten etc - ohne ihn jemals geritten zu haben. Es waren Sachen, die ich bereits selbst jahrelang gefühlt habe. Aber sämtliche Reitlehrer und Trainer meinten immer, dass alles prima wäre und meine Einschätzung falsch sei. Nach dieser Doppellonge-Stunde war mir klar, dass ich auch Reitstunden bei Charlotte nehmen möchte - obwohl ich vorher eher "westernmäßig" unterwegs war. Anfangs war es für mich auch sehr schwierig die klassische Reitweise umzusetzen. Aber Charlotte hatte super viel Geduld mit mir und erklärte mir Sachen auch gern 100 Mal. Mittlerweile arbeiten wir seit 2 Jahren miteinander und Pablo wird auch von Charlotte beritten. Am meisten schätze ich an ihr, dass sie individuell auf jedes Pferd eingeht und sofort die Stärken und Schwächen des Pferdes und des Reiters sieht. Und demnach baut sie das Training individuell und abwechslungsreich für das jeweilige Paar auf. Sie hat wahnsinnig viel Geduld und ist niemals unfair. Pablo hat sich seit der Zusammenarbeit extrem verändert. Er ist viel fitter geworden, hat mehr Kraft in der Hinterhand, ist losgelassener, feiner zu reiten... Endlich kann ich meinen "faulen" Haflinger ohne Sporen reiten - weil Charlotte mir gezeigt hat wie und Pablo dazu "umerzogen" hat wieder selbständig zu laufen. Ich habe mich reiterlich enorm verbessert, da man wirklich alles bis ins kleinste Detail erklärt bekommt. Und vor allem nicht nur gesagt bekommt: "Das muss man so und so machen." Nein, man bekommt von Charlotte eine Erklärung bis ins kleinste Detail. Wie sich was verändert, wenn ich mich verändere und z.B. anders sitze. Sie erklärt einem die Zusammenhänge im Pferdekörper, was z.B. wie passiert wenn ich mein Pferd stelle und biege Fachleute wie Charlotte braucht die Pferdewelt viel mehr. Denn sie bleibt niemals stehen und arbeitet nicht stur nach einem Schema F. Sondern sie überlegt ständig wie man etwas verbessern könnte und gibt dies in ihrem Unterricht weiter. Für Pablo und mich war es die beste Entscheidung mit Charlotte zusammen zu arbeiten - danke für alles.


Sabine und Frank Kuhn mit Smelli und Frida

Charlotte Faber, heute Milkau war uns in 2011 kein Begriff – heute, 4 Jahre später schauen wir zurück und sagen – ohne Lotte wäre vieles ganz anders gelaufen….

Wir, mein Mann und ich waren in 2011 2 absolute Pferdeanfänger – sprich wir wussten wo bei dem großen Tier vorne und hinten ist und das war es auch schon.

Doch sicher war, ich würde eine 1,5 jährige Tinkerstute bekommen und brauchte Hilfe.

Zum Glück hatte Lotte ihr Pferd im gleichen Einstellerstall in den meine Smelli einziehen sollte und somit hatte ich die Möglichkeit, zusammen mit meinem jungen Pferd, unter ihrer Anleitung zu lernen.

Ich war zu dem Zeitpunkt 46 Jahre alt und bestimmt nicht immer einfach mit meinen Ideen, meinem ständigen Bauchgefühl und der Tatsache, dass ich nahezu alles, was die „Reiterwelt“ mir diktieren wollte, in Frage stellte.

Zudem kam sehr schnell dann das 2. Jungpferd Pam ebenfalls noch keine 2 Jahre für meinen Mann hinzu, eine Süddeutsche Kaltblutstute, die eine klare Meinung hatte und nicht immer einfach war.

Da standen wir nun, 2 Anfänger mit Jungspunden, viel Elan und wenig Verständnis für alles, was man schon immer so gemacht hat. Lotte kommentierte vieles mit einem Lächeln und half uns, unsere Vorstellungen in die Tat umzusetzen.

Konstant war in dieser Zeit:

Charlottes Geduld, ihre Herzlichkeit, ihre immer wieder professionelle Hilfe im Umgang mit unseren Pferden, ihr Wissen, dass sie einfach mit uns teilte, ihre Zuversicht, dass wir das hinbekommen, ihre Art uns zu leiten ohne Vorschriften zu machen, die Tatsache, dass man sie Dinge 100 mal fragen konnte, ihre Vorgehensweise, Dinge so zu erklären, dass wir sie umsetzen konnten, ihre freundliche aber bestimmte Art uns zu sagen, wenn etwas schief lief, ihre behutsame Art uns an Dinge heranzuführen und die Tatsache, dass sie es schaffte uns „alten“ Leuten das Reiten beizubringen.

Auch als sich die Situation von jetzt auf gleich änderte, weil das Jungpferd meines Mannes verstarb und wir nicht nur eine weitere Jungstute bekommen sollten, sondern auch noch mit Sack und Pack unsere Pferde „nach Hause“ holten und seit 2013 selbst versorgten, stand uns Lotte von dem Moment des Kennenlernens von Frida der „Neuen“ bis hin zum heutigen Training mit den beiden Mädchen immer wieder zur Seite.

Wie oben schon erwähnt, ich weiß nicht wohin die Reise gegangen wäre, wenn wir nicht das Glück gehabt hätten Lotte kennen zu lernen, aber ich weiß, dass Aussagen wie: „Was ihr habt nur 3 Jahre Erfahrung und macht das alles selbst“, „ wo habt ihr so gut Reiten gelernt in eurem Alter“, nicht daher kommen, dass wir nach dem klassischen: wir machen das schon immer so gelernt haben, nein wir hatten eine „Lehrerin“ die uns das „Laufen“ beibrachte, immer ein Stückchen mehr, uns auch mal hinfallen und wieder aufstehen ließ, immer da war um uns die Hand zu reichen, beständig an uns glaubte und uns in dem unterstützte, was wir erreichen wollten und die auch weiterhin unsere erste Adresse in Sachen Pferderziehung, Pferdehandling und Reitunterricht sein wird.

Ich muss nicht erwähnen, dass alle 3 Jungpferde Lotte lieben und liebten, für ihre sanfte Art auf den jeweiligen Charakter des Pferdes einzugehen, für ihre liebevolle aber konsequente Ausbildungsweise, die selbst mein stures Tinkermädchen immer wieder dazu bringt, es besonders gut machen zu wollen.

Menschen und Pferde sind bei Lotte gut aufgehoben und wir sind mehr als froh, dass wir sie kennen lernen durften.

Sie wird, wenn es an der Zeit ist, unsere beiden Pferde zu Reitpferden ausbilden, uns bis dahin weiter in Sachen Handarbeit und Bodenarbeit zur Seite stehen und uns auch weiterhin beibringen, wie man pferdeschonend reitet.

Bei den beiden Erstbegegnungen (Bilder) mit Smelli und Frida war Charlotte dabei, um uns zu beraten und bei der Entscheidung zu helfen, sie war so kompetent, dass die Züchterin meiner Tinkerstute im Anschluss kaum glauben konnte, dass sie mir, einem absoluten Neuling eine Babystute verkauft hatte, aber wie sie heute sagt, es war ihre beste Entscheidung!

 

 

Danke Lotte für deine Unterstützung in der ganzen Zeit! 


Andrea Bernstorff und Hommage

Liebe Charlotte,

ich arbeite nun schon seit über zweieinhalb Jahren mit dir zusammen und freue mich sehr über die Entwicklung, die mein „Youngster“ bei dir macht.

Im November 2012 wendete ich mich mit meiner damals viereinhalbjährigen Stute Hommage an dich, um sie von dir reiterlich ausbilden zu lassen. Hierzu muss ich sagen, dass meine Stute nicht einfach war und es auch bis heute nicht ist. Ich hätte mir nicht zugetraut, ihre Ausbildung zum Reitpferd allein in die Hand zu nehmen, zumal nach einem vorangegangenen Reitunfall die Angst ständig mit ritt.

Du erkanntest sehr schnell, welches positive Potential in dem jungen, oft launischen Stütchen steckte und du schafftest es immer fair und respektvoll mit ihr umzugehen. Steigen, buckeln (deshalb auch der Kosename „Hubsi“)…das alles brachte dich nie aus der Fassung – du behieltest stets deinen Humor und dein feste Zuversicht, dass Hommage sich mit Geduld und Konsequenz sehr gut entwickeln würde. Ich war manchmal kurz davor, den Glauben hieran zu verlieren.

Du solltest Recht behalten und Hommage wurde unter dem Reiter tatsächlich ständig motivierter und zuverlässiger. Im Frühling 2013 begann ich, sie im Unterricht bei dir mitzureiten.

Hier wartete dann eine ganz neue Herausforderung auf dich, weil es nun galt, den jungen sensiblen „Hubsi“ und die durch den Reitunfall traumatisierte Besitzerin (mich) zu einem Team zusammen zu führen. Wahrlich eine Aufgabe, die dir sehr viel pädagogisches und psychologisches Feingefühl in der Arbeit mit dem Menschen abverlangte. So steigerten wir uns über die ersten Unterrichtsstunden im Gelände zur Dressurarbeit in der Halle.

Heute sechseinhalbjährig hat Hommage eine sehr gute und solide dressurmäßige Grundausbildung, mit ersten Ansätzen zu weiterführenden Lektionen, sie springt sehr gern, flüssig und äußerst zuverlässig, geht gerne an der Doppellonge und auch im Gelände ist sie ein zuverlässiger Partner – sowohl allein als auch in der Gruppe.

Was mir anfangs unmöglich schien, ist gelungen: Ich habe Freude an der täglichen Arbeit mit meinem Pferd, auch ich erkenne ihr Potential und habe gelernt, mich auch von Rückschritten nicht entmutigen zu lassen, es geht doch stetig bergauf.

Ich kann hierzu nur sagen, DANKE Charlotte, für die vielen Stunden, in denen du immer wieder geduldig, freundlich motivierend und konsequent mit mir und meinem Pferd gearbeitet hast. Du hast es geschafft, dass ich wieder gerne in der Halle reite und das in allen drei Grundgangarten. Hommage entwickelt sich unter deiner Anleitung reiterlich stetig weiter: Seitengänge (Schulterherein, Travers, Außengalopp), mein Pferd lernt wesentlich schneller als ich. Bei allen Höhen und Tiefen warst du mir stets eine zuverlässige Ansprechpartnerin, die es verstand, Mensch und Pferd als Einheit im Blick zu haben und auch in schwierigen Situationen nie die Geduld oder den Mut zu verlieren.

Du hast einmal mehr gezeigt, dass auch ein schwieriges Pferd mit einem starken Charakter ohne Druck und Zwang ausgebildet werden kann und so zu einem motivierten und zuverlässigen Freizeitpartner werden kann, der gerne mit seinen Menschen zusammen arbeitet. Ein Pferd, das leicht ist, sehr sensibel, selbstbewusst und leistungsstark. Ich wünsche mir mehr Pferdemenschen wie dich, die das Pferd als Lebewesen mit eigenem Charakter sehen und schätzen können und die es nicht, wie leider oft gesehen, zu einem Sportgerät degradieren.

Andrea und Hommage


Birgit Libal mit Lolek, Hades und Mona

Lotte und ich haben uns im Herbst 2009 in Wien kennengelernt. Lotte studierte damals ganz emsig an der Veterinärmedizinischen Universität . Bei unserem ersten Treffen war ich etwas vorsichtig und skeptisch, nicht alles was im Lande unterrichtet ist auch gut. Meine Erfahrungen waren leider eher schlecht....doch als Lotte Lolek das erste Mal geritten ist, wusste ich, genau das hab ich gesucht und in späterer Folge gefunden! Von da an wurde unsere Zusammenarbeit sehr intensiv und es entwickelte sich eine wunderbare Freundschaft die bis zum heutigen Tage besteht. Mit Hades rockte sie sogar die Landesmeisterschaften der Vollblutaraber und auch bei weiteren Turnieren waren die beiden immer platziert.
Lotte unterrichtet mich auf meinen Pferden und hat auch beritten. Wir arbeiten immer sehr konsequent und ich liebe es wenn ich von Lotte manchmal so richtig gefordert werde. Das Ergebnis ist dann ein unheimlich rittiges Pferd und ich steige mit etlichen Glückshormonen ab. Oft verstehen wir uns ohne Worte. Die Chemie stimmt einfach! Ihre einfühlsame Art, immer bedacht auf feines, nie grobes Einwirken in der Hilfengebung, haben aus meinen Pferden wundervolle, rittige Fellnasen gemacht, die eine Menge Spaß machen. Sie holt uns da ab wo wir stehen. Lotte arbeitet aktuell mit dem gu ausgebildeten Lolek am Feintunig und mit Mona, meiner Rumänin, an der Basis. Egal ob Araber oder Kaltblut, Schema F gibt's bei Lotte nicht! Sie geht individuell auf jedes Pferd ein. Der Blick über den Tellerrand  ist ihr nicht fremd und das tut den Pferden enorm gut. In Zeiten der Rassevielfalt eine wahre Wohltat!
Lotte kommt auch nach ihrer Rückkehr nach Deutschland regelmäßig in meinen Stall nach Wien. Sie hat mich in Laufe der Jahre so weit gebracht, dass ich auch alleine gut arbeiten kann und sogar Fortschritte mache. Das sehen auch meine Einsteller und mittlerweile sind ihre Wien Besuche zum Fixpunkt geworden.
Denn wie sagte schon Dr. Rainer Klimke: "Gutes Reiten sollte immer ansprechend aussehen."


Viele liebe Grüße aus Wien

Birgit


Johanna Bertenbreiter mit ihrem Quarter Horse Sui

Bei Charlotte hatte ich das erste Mal richtig guten Reitunterricht, in jeder Hinsicht. Das ist nun schon einige Stunden her. Wir haben uns vom richtigen Longieren lernen  über Handarbeit, zum Reiten und zur Doppellonge vorgearbeitet. Die Herausforderungen sind allerdings nicht kleiner geworden, nachdem ich noch ein fast rohes Pferd gekauft hatte. Eine recht schwierige Aufgabe, zumal der Spagat zu schaffen ist, den Reiter als auch das Pferd auszubilden und das auch noch zur selben Zeit. Lotte meistert das mit Bravour und wird uns auch sicherlich in Zukunft das Weiterkommen erleichtern. Selbst bei den Berittstunden hat Lotte ein feines Gespür für mein durchaus nicht immer einfaches Pferd und ist immer fair und konsequent. Mein Ziel ist es, mein junges Pferd von Grund auf ordentlich auszubilden und zu gymnastizieren. Bei der korrekten Umsetzung des Zieles steht mir Lotte stets unterstützend zur Seite. Das Verständnis über denn Sinn und Unsinn, die Richtigkeit und Wichtigkeit verschiedener Grundlagen und Notwendigkeiten, auch vieler Kleinigkeiten bekomme ich bei Lotte quasi so nebenbei miterklärt. Das wird zwar noch ein wenig Lernstoff für uns beide geben, aber Lotte wird auch das mit uns weiterhin in geeignete Häppchen aufteilen, so dass sowohl ich als auch Anasui Spaß am Unterricht haben werden. Da Lotte sich auch stetig weiterbildet, kommt immer wieder neuer Input mit in die Stunden, was auch für mich immer wieder positive Anreize bringt. Danke dafür! Ich freue mich auf die nächste Stunde!


Johanna


Lara Rauner mit Wie Suerte und Max

Liebe Lotte,

unsere Hobbies verbinden uns schon unser ganzes Leben, so auch das Reiten und mein Pferd WieSuerte.

Ich war schon immer von Pferden begeistert. Im Alter von 11 Jahren stillte ich meine Bedürfnisse nach den Pferden noch mit Reitbeteiligungen und mit dem Voltigieren.  2005 sollte sich das alles ändern.

Ich kaufte Suerte, eine damals 5-jähirge Hannoveraner Fuchsstute die bei dir auf dem Theisenhof in Maitzborn zum Beritt stand.  Eine sehr temperamentvolle und von mir gar nicht begeisterte aufmüpfige Dame.

Nach einiger Zeit auf dem Theisenhofzogen wir mit Suerte in einen neuen Stall um. Dort ging der 2-jährige Macht- und Rangkampf weiter. Suerte konnte ihre Energie nicht kompensieren und wusste auch recht schnell, wie man seinen Besitzer einschüchtert  und testet.  Gelände fand Suerte ziemlich doof. Ein Pferd von 1,73 cm Stockmaß hatte Schiss vor allem was sich irgendwie bewegte und nicht in ihr Landschaftsbild passte.  Ich lag öfter auf dem Boden wie mir lieb war.

In deiner studienfreien Zeit sahst du ab und an bei uns nach dem Rechten und gabst uns Tipps zum Durchhalten. Ein braves Energiebündel, das in Sekunden zum Pulverfass werden konnte, so konnte man Suerte damals noch beschreiben.  Leider viel zu selten wurde Suerte auf dem Platz, wie auch im Gelände von dir geritten. Unter dir lief sie super und du konntest sie Korrektur reiten und sie fordern. Ich persönlich habe mich mit Dressur vorher nicht wirklich beschäftigt, ich wollte die Natur hoch zu Ross genießen und für Zirkel und Schlangenlinien auf dem Platz reichten meine Kenntnisse allemal aus. Im Januar 2008 hatte ich jedoch einen Reitunfall, der mich zum Umdenken bewegte. Mir wurde bewusst, Suerte werde ich nie „beherrschen“ können, wenn ich nicht lerne sie zu reiten und wir ein Team werden.  Ich beschloss so oft wie möglich bei dir Dressurstunden zu nehmen. Angefangen bei null, denn mit meinen Feld, Wald und Wiesenhilfen kamen wir in der Dressur nicht weiter.

2011 zogen Suerte und ich in einen Offenstall mit 24 Stunden Weidegang um. Innerhalb von 2 Jahren  haben wir es geschafft mit viel Bodenarbeit, Geduld,  Motivation und Reitstunden bei dir ein Team zu werden. Dank deiner Hilfe und das auf Suertes und meine Bedürfnisse abgestimmte Allroundtraining haben wir es geschafft zueinander zu finden.  Suerte ist kein 100% Verlasspferd, da sie immer noch ihren eigenen Willen hat. Jedoch lernte ich mein Pferd durch die intensive Arbeit  richtig kennen und einzuschätzen.

2 x im Monat bildest du Suerte und mich weiter aus. Wir arbeiten an Stellung und Biegung, am Takt, an meiner Konsequenz und an Suertes Vorlieben sich den Hilfen zu entziehen. Mit deiner offenen ehrlichen und direkten Art, kommen wir sehr gut klar. Deine Konsequenz gilt nicht nur beim Training des Pferdes, sondern auch des Reiters. Es stimmt, dass du alles 100 x erklärst, wenn es sein muss. Deine Reitstunden sind immer abwechslungsreich und durchdacht. Spontane Trainingswünsche des Reiters baust du ohne groß zu überlegen in die Stunde mit ein. Ich finde es ein super Zeichen, dass Suerte ein Ausdruck von Freude im Gesicht hat, wenn sie dich sieht.  Allein deine Stimme lässt sie entspannt und sicher sein.

Ich schätze an dir sehr, dass du auch über die Reitstunden hinaus für uns da bist. Egal ob Krankheiten, Verletzungen, Futter,… du stehst uns immer mit Rat und Tat zur Seite.

Mit unserem Kaltblüter Max nehme ich eher unregelmäßig Reitstunden, trotzdem bist du immer an seinem Wohlbefinden und an unserem Trainingsfortschritt interessiert. Du gibst uns Tipps für spielerische Trainingsmethoden auf dem Platz. Dadurch ist unser Dicker meistens mit Spaß dabei.

Wir fühlen uns alle bei dir gut aufgehoben. Hättest du einen anderen Berufsweg eingeschlagen, hättest du diesen eindeutig verfehlt.

Ich wünsche dir in deinem weiteren Arbeitsleben weiterhin viel Erfolg und ganz viele tolle Begegnungen mit netten Menschen und bezaubernden Pferden.


Lara


Susi Eickmann mit Melly

Liebe Lotte,

es ist für mich und meine Stute eine Freude in Deinen sehr freundlichen, intensiven und lehrreihen Stunden verstehen zu lernen, warum wir so reiten, wie wir reiten und wie schön und einfach das sein kann.

Wunderbar ist auch die Erfahrung, alles was wir theoretisch verstehen zu meinen, einmal ganz neu zu „erfühlen“, wenn nötig zu korrigieren und vertrautes auch mal aus einer anderen Perspektive zu betrachten. So ist jede Stunde immer wieder erfrischend neu und macht Spaß. Das besondere an dieser Art von „Erkenntnis“, ist das man entspannt auch alleine weiter üben kann, um sich beim nächsten Mal mit Dir gemeinsam (und sich genau darauf aufbauend) weiterzuentwickeln. Meiner Stute wurde selten so viel positive Aufmerksamkeit und Geduld für ihre Schwachstellen geschenkt und selten so ernsthaft und liebevoll nach einer positiven Lösung gesucht. Auch wenn die Aufgabe nicht immer einfach war und schon fast detektivisches Talent verlangt, haben wir es geschafft. Die flexible Art und Weise auf Themen einzugehen, auch mal die Perspektiven zu wechseln haben meinem Pferd (und mir) wirklich grundlegend geholfen. Dadurch dass Du kein festgelegtes und auf Zwang durchzuführendes „Lernschema“ mitbringst, sondern ein aufmerksames und respektvolles Miteinander schaffst, wurden auf einmal große Themen zu kleinen und die Freude für mich und mein Pferd überwiegen wieder haushoch. Ich hoffe auf noch ganz viele spannende und interessante Stunden mit Dir.


 Liebe Grüsse Melly und Susi